»War die TV-Beilage nicht grade erst im Briefkasten?«
Ja, vor einer Woche genau. Schon wieder Dienstag.
Eben erst 6 Liter Milch gekauft, schon wieder ist nur noch ein halber Liter da. Eben noch das Gras da vorne rausgezogen – schon wieder blitzt saftiges Grün zwischen den Pflastersteinen.
Heute Morgen ist die erste Mohnknospe aufgegangen – schon wieder diese wundervolle Pracht.
DIE ZEIT, gekauft, noch nicht gelesen, schon wieder Donnerstag und weitere Themen wollen durchdrungen sein.
Schon wieder Donnerstag und neue spannende Filme im Kino. Grade erst habe ich doch „Inside Llewin Davis“ im Zeise gesehen – schon gibt’s ihn auf DVD. Und sei hiermit empfohlen.
Schon wieder könnte ich einen Whisky-Sahne-Trüffel essen.
Irgendwie auch ein Buch zur Zeit: Bevor alles verschwindet von Annika Scheffel [zweitschönstes Cover 2013]. Beim LiteraturBrunch der Hamburger BücherFrauen habe ich die Autorin erlebt. Dazu passt ein Zitat von Donna Tartt, die in einem Interview über ihr neues Buch Der Distelfink sagte: »Zu viel Realität tut einem Roman nicht gut.«
Kaum jemand hat sich prägnanter zum Thema Zeit geäußert als Albert Einstein: »Wenn man mit dem Mädchen, das man liebt, zwei Stunden zusammensitzt, denkt man, es ist nur eine Minute; wenn man aber nur eine Minute auf einem heißen Ofen sitzt, denkt man, es sind zwei Stunden – das ist die Relativität.«