Suche Frieden war das Motto des Katholikentages vom 9. bis 13. Mai in Münster.

Veranstaltung vorm Dom
„Suche Frieden und jage ihm nach!“, heißt es im Psalm 34, Vers 15.
Jage ihm nach! Nicht: „Wart mal ab, was passiert“. Nicht: „Ruht Euch erst mal auf Euern Fortschrittchen aus“, wie Hans Leyerdecker bei seinem sehr politischen biblischen Impuls zu Jesaja 52,1-12 deutlich sagte. Wacht auf! Wacht auf! (Jesaja 52,1)
Hans Leyendecker ist investigativer Journalist, Präsident des Evangelischen Kirchentags 2019 in Dortmund und ein ausgesprochen kluger Kopf.
Ich denke, dass die Gemeinsamkeiten der Konfessionen doch so sehr überwiegen, dass der Prozess „Vielfalt in der Einheit“ schneller vorangehen könnte. Blauäugig? An der Basis praktizieren sehr viele Gemeinden längst ökumenisches Miteinander. Könnte die Frage „Was würde Jesus heute sagen?“ nicht die Leitfrage sein bei dem theologischen Ringen um gemeinsame Positionen? Haben wir heute nicht drängendere Probleme? Die Bewahrung der Schöpfung zum Beispiel … Bietet sich die Frage nicht außerdem an in der Flüchtlingspolitik, insbesondere für die so genannten christlichen Parteien?
Heiner Geißler
Was würde Jesus heute sagen?
Die politische Botschaft des Evangeliums
160 Seiten

Die Weigelie in unserem Garten
Für alle, die Was würde Jesus heute sagen? nicht reizt, habe ich noch drei Buchempfehlungen vom Regalbrett „Fast schon ein Klassiker“ [die Titel sind für weitere Informationen auf die Verlagsseiten verlinkt]:
Irene Dische
Großmama packt aus
Übersetzt von Reinhard Kaiser
384 Seiten
Dörte Hansen
Altes Land
304 Seiten
Robert Seethaler
Der Trafikant
256 Seiten
Und noch ein Blick in unseren Garten. Im letzten Jahr wohnten zwei Frösche in unserem kleinen Gartenteich (siehe Naja, naja vom Juli 2017).
Seit ein paar Wochen sind es drei: zwei noch ziemlich kleine Teichfrösche und ein großer Frosch – ihr allein erziehender Vater?
Gern erinnere ich an das Frühlingspreisrätsel vom April, dazu einfach weiter nach unten scrollen. Einsendeschluss ist der 20.6.2018.
Frohe Pfingsten!